Stärkere Transparenz und Evidenz beim polizeilichen Schusswaffengebrauch und anderen Formen der Gewaltanwendung gegen Personen. Eine wissenschaftliche Stellungnahme und Forderungen an Politik und Behörden

Autor/innen

  • Laura Schmitz
  • Jens Struck
  • Stefanie Kemme
  • Anabel Taefi
  • Ulrike Zähringer
  • Thomas Feltes
  • Matthias Monroy
  • Anne Nassauer
  • Laila Abdul-Rahman

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2025.4.6

Schlagwörter:

Gewaltforschung, Police Accountability, Polizeigewalt, Polizeilicher Schusswaffengebrauch

Abstract

Polizeilicher Schusswaffengebrauch und andere Formen polizeilicher Gewaltanwendung in Deutschland sind nicht hinreichend transparent und detailliert dokumentiert. Zudem sind wissenschaftliche Forschungsmöglichkeiten eingeschränkt. Für eine evidenzbasierte Polizeiforschung sind systematische Datenerfassung, verbesserte Forschungszugänge zu Verfahrensakten und Videomaterial sowie institutionelle Reformen erforderlich. Nur durch erhöhte polizeiliche Rechenschaftspflicht und Transparenzkönnen sowohl demokratische Kontrolle als auch professionelle Polizeiarbeit gestärkt werden.

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Veröffentlicht

2025-12-18

Zitationsvorschlag

Schmitz, L., Struck, J., Kemme, S., Taefi, A., Zähringer, U., Feltes, T., Monroy, M., Nassauer, A., & Abdul-Rahman, L. (2025). Stärkere Transparenz und Evidenz beim polizeilichen Schusswaffengebrauch und anderen Formen der Gewaltanwendung gegen Personen. Eine wissenschaftliche Stellungnahme und Forderungen an Politik und Behörden. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 4(7), 534-543. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2025.4.6

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