Tatverdächtigenprofile im Wandel – Rechte, rassistische Gewaltkriminalität in Nordrhein-Westfalen zwischen 2012 und 2016

Autor/innen

  • Juliana Witkowski

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2022.2.5

Schlagworte:

Dokumentenanalyse, Gewaltstraftaten, Klassenanalyse, prozessproduzierte Daten, Täterprofile, Vorurteilskriminalität

Abstract

Das Jahr 2015 markierte in Deutschland sowohl das Jahr mit der seit den 1990er Jahren zahlenmäßig höchsten Fluchtzuwanderung als auch das Jahr mit einem Höchststand bei den von der Polizei als Hasskriminalität eingestuften Straftaten seit Einführung des Kriminalpolizeilichen Meldedienstes in Fällen Politisch motivierter Kriminalität. Die Charakteristika der Täter:innen wurden bislang nicht systematisch erforscht. Im Beitrag werden auf Grundlage von Daten aus Strafverfahrensakten die Hintergründe der Tatverdächtigen rechter, rassistischer Gewalt in NRW zwischen 2012 und 2016 mithilfe von einer Latenten Klassenanalyse beschrieben und im Zeitverlauf betrachtet.

Der Artikel wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW).

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Veröffentlicht

2022-06-28

Zitationsvorschlag

Witkowski, J. (2022). Tatverdächtigenprofile im Wandel – Rechte, rassistische Gewaltkriminalität in Nordrhein-Westfalen zwischen 2012 und 2016. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 4(2), 149–178. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2022.2.5