Prävention der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen

Autor/innen

  • Maximilian Querbach
  • Alexander Werner

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2022.2.4

Schlagworte:

Clankriminalität, Familienbasierte Kriminalität, Integration, Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen, Kriminalprävention, Migration, Organisierte Kriminalität

Abstract

Der Beitrag analysiert erste Befunde einer Interviewstudie zum Phänomen der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen und potenzieller Präventionsansätze. Zunächst wird in diesem Zusammenhang die grundlegende Problematik fehlender Evidenz zur Phänomenologie und einer fehlenden wissenschaftlich einheitlichen Definition beleuchtet. Daran anknüpfend werden die aktuellen wissenschaftlichen und polizeilichen Erkenntnisse im Kontext der ersten Auswertungen der Interviewstudie diskutiert. Anhand der phänomenologischen Einordnung werden Ergebnisse zur potenziellen Zielgruppe und präventiver Maßnahmen der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen erläutert. Abschließend wird auf die Herausforderungen aktueller und zukünftiger Präventionsmaßnahmen im Kontext des Phänomens eingegangen und ein Ausblick auf die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für Forschung und Praxis gegeben.

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Veröffentlicht

2022-06-28

Zitationsvorschlag

Querbach, M., & Werner, A. (2022). Prävention der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 4(2), 115–148. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2022.2.4